Die Ausstellung »Berliner Portraits« entstand als Teil des Publikationsprojekts »Berliner Portraits – Erzählungen zur Architektur der Stadt«. Sie versucht die Faszination zu vermitteln, die am Anfang des Projekts stand, und sie in einen Ausstellungskontext zu transportieren: Nämlich die Komplexität, Vielschichtigkeit und Heterogenität des Berliner Stadtbildes.
Die »Berliner Portraits« sind eine Interviewreihe, in der wir, selbst junge Architekten, im Gespräch mit Praktikerinnen und Praktikern des Berliner Baugeschehens der letzten siebzig Jahre, aus Ost und West, der Frage nachgegangen, wie deren Schaffen durch gesellschaftliches und politisches Zeitgeschehen geprägt wurde und inwieweit der gemeinsame Kontext Berlin Ausgangspunkt für die jeweiligen Positionen war.